Wir und unser Klima

 

 Was tun unter der rapiden

       Klimaaufheizung

 

Erde, Globus, Wasser, Feuer, Flamme

 

  In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit Auswirkungen auf die äußere und die innere

 

Atmosphäre - beide haben großen Einfluss auf unser Klima.

  

 

 

Bezüglich unserer äußeren Atmosphäre: 

 

Ohne Atmosphäre wären unsere Erdentage wie am Mond: ein kalt-heißes Schwarz-Weiß, ohne blauen Himmel, Streulichteffekt, und ohne die Ionosphäre als Filter gegen die harte Strahlung. Leben wäre so gar nicht möglich geworden.

 

Über uns erstrecken sich einige Kilometer an atembarer Luft. Allerdings auch das schwere, bodennahe CO2, welches vor der Industrialisierung gerade einmal eine Höhe von etwa 3 Metern hatte. Inzwischen hat es jedoch bereits eine durchschnittliche Höhe von fast 40 Metern erreicht! 

Das viele CO2 bewirkt die bekannten, starken Turbulenzen und extremen Wetterkonditionen, zwischen dem warmen „Glashausdach“ unten und den abrupt kälteren Luftmassen darüber.

Auch unser Verkehr erhöht tagtäglich den toxischen CO2-Pegel. "So bleibt es absurd, dass wir 1 bis 2 Tonnen Metall in Bewegung setzen müssen, um durchschnittlich 80 Kilogramm Mensch durch die Gegend zu chauffieren" - postete der Pressesprecher des VerkehrsClubÖsterreich in LinkedIn. Gemeint ist die gängige Praxis der PKW-Auslastung. Klar ist, nicht jeder kann bereits heute auf Öfis umsteigen.

Nur 1 bis 2 Kilometer mit dem Auspuff nach innen gefahren, tötet unweigerlich deren Insassen bitte diese zwei krassen Beispiele nicht allzu wertend auffassen. Denn geht es in Summe um alle an den CO2-Emissionen beteiligten, wie Bau- und Schwerindustrie, Landwirtschaft u.v.m.. Allem Leben im "Fahrgastraum Erde" ergeht es zunehmend ähnlich! Und der in letzter Zeit entstandene hohe Anteil an Feinstaub (im Nano-Bereich) überwindet leider sowohl die menschlichen Zellwände als auch die Hirnschranke. Feinstaub ist krebserregend, und er beschädigt auch unser genetisches Erbgut. Es geht um angstfreie aber bewusste Wahrnehmung echter Problemstoffe. 

Ein no-go ist jedenfalls das greenwashing von z.B. Erdgas und Atomenergie. Jede hier investierte Milliarde fehlt natürlich dem sofort nötigen Umbau in nachhaltige Zukunft. Auch gibt es keinen günstigeren Strom, als den, aus Wind und Sonne...

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Die Folgekosten der Klimaschäden beziffern sich auf ein Mehrfaches der aufzuwendenden Investitionen eines Ausstiegs aus den Fossilenergien! Zugleich ruht jedoch ein Vielfaches an Privatvermögen zumeist passiv in deren "Verwaltungen".

Jeder Einzelne von uns ist aber auch gefordert, Tag für Tag, bewusste und auf Nachhaltigkeit zielende Entscheidungen zu treffen. Denn wir können die industriellen Umweltstandards vornehmlich über unser Konsumverhalten - zumindest in einigem - zum Besseren verändern. 

 

"Wenn du aktuell bereits unter der Hitze leidest, haben wir keine sonderlich guten Nachrichten für dich: Sie wird in Zukunft noch schlimmer und gefährlicher.

Wer schonmal in heißen und feuchten Gegenden unterwegs war, kennt das Problem: Die Hitze ist noch viel unerträglicher und drückender. Der Grund dafür ist, dass unser Körper seine Temperatur unter solche Bedingungen weniger gut regulieren kann und leichter überhitzt.

Das kann sogar tödlich enden. Bisher wurde angenommen, dass wir Feuchttemperaturen* von 35°C für sechs Stunden überleben können - aber auch nur dann, wenn man sich im Schatten aufhält und nicht bewegt. Dieser Wert errechnet sich aus der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit. 

Die 35°C waren aber zu hoch angesetzt, wie Forscher:innen in einem Experiment herausgefunden haben. Dazu mussten die Teilnehmer:innen in einer speziellen Kammer leichte Arbeit erledigen. Währenddessen wurde die Temperatur und Luftfeuchtigkeit so lange erhöht, bis der Körper der Teilnehmer:innen seine Kerntemperatur nicht mehr halten konnte.

Das Ergebnis: Bereits ab einer Feuchttemperatur von 31°C konnten die Teilnehmer:innen ihre Temperatur nicht mehr regulieren. Das galt auch für junge und gesunde Menschen. 31°C Feuchttemperatur erreicht man zum Beispiel bei 38° und einer Luftfeuchtigkeit von 60% - Bedingungen, wie sie auch bei uns schon heute im Sommer auftreten könnten.

*Feuchttemperatur (“Wet Bulb Temperature) bezeichnet die niedrigste Temperatur, die je nach Verhältnissen durch Verdunstung erreicht werden kann. Bei 100% relativer Luftfeuchtigkeit ist die Feuchttemperatur genauso hoch wie die Lufttemperatur, da keine Abkühlung durch Verdunstung stattfinden kann. Mit diesem Rechner kannst du dir Feuchttemperaturen berechnen lassen." Quelle: Newsletter/Moment.at